E-Learning-Kurs
Die Ukraine. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Staates
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat einen großen Bedarf der Öffentlichkeit an fundiertem Wissen zu Region und Hintergründen aufgezeigt. Der ausgearbeitete E-Learning-Kurs bietet fundiertes und verständlich aufbereitetes Wissen in einem nachhaltigen Format an.
Nachhaltige und breitenwirksame Bildungsangebote des Leibniz-Netzwerks Östliches Europa zum Krieg gegen die Ukraine
Der Raum zwischen Russland und Deutschland oder zumindest der EU-Ostgrenze, so ist seit dem 24. Februar 2022 häufig zu hören, ist für viele Deutsche noch immer eine terra incognita. Zugleich hat Russlands Krieg gegen die Ukraine diesen Raum mit Wucht ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit katapultiert. Dies legte in Medien, Bildungswesen und Politik einen Bedarf an fundiertem, verständlich aufbereitetem und nachhaltig zugänglichem Wissen zur Region und den historischen Hintergründen des Konflikts offen. Um diesen Bedarf zu bedienen, ist ein E-Learning-Kurs in zwei Varianten, für Schüler*innen und für Erwachsene in einem von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Projekt ausgeabeitet worden.
Der E-Learning-Kurs ist kostenlos auf dem Online-Portal Copernico – Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa zugänglich.
Kurs für Schüler*innen und für Erwachene
E-Learning-Kurs »Die Ukraine. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Staates« bietet in zwei Varianten für
• Schüler *innen (ab 7. Klasse)
• Erwachsene (z. B. Multiplikatoren aus Gesellschaft, Medien, Politik und Bildung)
fundiertes und verständlich aufbereitetes Wissen über die Geschichte und Gegenwart der Ukraine sowie den historischen Hintergrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Die wichtigsten historischen, politischen und völkerrechtlichen Fragen zum Konflikt werden mit kurzen Texten, Bildern und Videos anschaulich und prägnant beantwortet. Interaktive, spielerische Elemente wie Quizabfragen oder Sortierspiele dienen der Wiederholung und Wissensüberprüfung.
Partnerinstitutionen des Projekts in der Leibniz-Gemeinschaft:
Die Kurse entstanden zwischen August 2022 und Februar 2023 am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) als Kooperationsprojekt mehrerer Institute aus dem Leibniz-Netzwerk östliches Europa und zweier Bildungswissenschaftlicher Leibniz-Institute. Aufbauend auf einer von Dr. Max Trecker und Prof. Dr. Maren Röger entwickelten Idee, koordinierte Dr. Stephan Stach die Erarbeitung der Kurse und erstellte dessen Inhalte unter Mitarbeit von Anne-Marie Otto und Daniel Sagradov. Beratend brachten Dr. Imke Rath (GEI), Prof. Dr. Maren Röger (GWZO), Dr. Max Trecker (GWZO) , Prof. Dr. Sebastian Lentz (IfL), Dr. habil. Anna Veronika Wendland (HI), Dr. Ksenia Gatskova (IOS) und Dr. Corinna Kuhr-Korolev (ZZF) ihre Expertise bei der Erstellung der Kurse ein. Sie wurde im Rahmen des Projekts »Strategiefonds-2022-GWZO-LFN ÖE Bildungsangebote« durch die Leibniz-Gemeinschaft gefördert. Die technische Umsetzung übernahm das Forschungszentrum Eurac Research (Center for Autonomy Experience) in Bozen.
- Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg
- Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg
- Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF), Potsdam
- Leibniz-Institut für Landerkunde (IfL), Leipzig
- Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE), Bonn
- Leibniz-Institut für Bildungsmedien (GEI), Braunschweig,
- Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), Tübingen