Ausstellung | 19.03.2021 - 31.03.2023
Die Wetterseiten der Geschichte
Objekte als Zeugen historischen Klimawandels: Der Klimawandel der Gegenwart und auch der Vergangenheit kann als solcher von Menschen nicht wahrgenommen werden. Was aber Menschen immer bemerkten, waren meteorologische Extremereignisse: Dürren, Hitzewellen, Starkniederschläge, Hochwasser, Kälteeinbrüche und Stürme. Diese Extreme haben in aller Regel aber nur indirekte Spuren im materiellen Erbe der Menschheit hinterlassen. Diese Überlieferung präsentiert die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der CRIAS-Arbeitsgruppe im Forschungsverbund PAGES entstanden ist. Mancher Gegenstand mag ein überraschender Zeuge für die Erinnerung an Wetterkatastrophen sein; es soll aber auch gezeigt werden, wie geschickt historische Gesellschaften darin waren, sich an Klimaveränderungen anzupassen.
Kuratiert von Diana Lucia Feitsch (GWZO) und Dr. Martin Bauch (GWZO/Freigeist-Nachwuchsforschungsgruppe »The Dantean Anomaly (1309-1321)«)
Veranstalter: GWZO
Ort: Google Arts & Culture