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Forschungen zur transnationalen Kulturgeschichte 1300-1570

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Bewegung - Begegnung - Konflikt
Forschungen zur transnationalen Kulturgeschichte des östlichen Europa im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit

Untersucht wird das Kunstschaffen in der Großregion zwischen Baltikum, Schwarzem Meer und Südosteuropa, die grob gesprochen die entstehende polnisch-litauische Rzeczpospolita, das ungarische Königreich in seiner Nachbarschaft zum Osmanischen Reich sowie die Länder der böhmischen Krone (und damit die Ostteile des Heiligen Römischen Reichs) umfasst. Im vorgesehenen Zeitraum von 1300 bis 1570 entwickeln sich wesentliche Parameter und kulturelle Eckpunkte, aber auch jene Spannungen, die dann für die gesamte neuzeitliche Geschichte bestimmend sein werden.
Als kunst- und kulturgeschichtlich angelegtes Projekt werden die genannten Entwicklungen an exemplarisch ausgewählten Objekten aufgezeigt, um so eine Wissensgrundlage zur Orientierung in einem in seiner nicht zuletzt sprachlichen Vielfalt unübersichtlichen Gebiet zu schaffen: den aussagekräftigsten städtebaulichen Anlagen, Bauten sowie Werken der bildenden und angewandten Künste.

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