Team_Lopatina_Sofia_2024

Dr. des Sofia Lopatina

Wiss. Mitarbeiterin
+49 (0) 341 234264 49

Zur Person

2014–2016 Studium der Soziologie an der European University at St. Petersburg (Russland). 2017 Studium der Geschichte an der Central European University (Budapest, Ungarn). 2017–2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung. 2023 Promotion an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema »Kollektive Jugendpraktiken und Kontrollkultur: Die Jugend im sowjetischen Leningrad (1960–1968)«. 2023 Gaststipendium am GWZO.

Seit 2024 arbeitet Sofia Lopatina als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt »Die imperiale Bedeutungszuschreibung zentralasiatischer Sozialräume: Eine Studie über geografische Imaginationen in Reiseberichten für das Russländische Reich (1839-1905)«, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Arbeitsschwerpunkte

  • Russischer Kolonialismus in Zentralasien
  • Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Russland
  • Jugendkulturen im Staatssozialismus

Aktuelles Forschungsthema

Das Projekt rekonstruiert geografische Vorstellungen von Sozialräumen in Reiseberichten über Zentralasien für das Russische Reich und deren Transformation von 1839 bis 1905. Dabei wird eine Vielzahl von Kommunikationsebenen berücksichtigt, wie zum Beispiel die Beziehungen zwischen den Autor*innen und Verleger*innen, die Motivationen für die Reisen und die Netzwerke der Autor*innen.

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