Andrei Vinogradov

Wiss. Mitarbeiter
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Zur Person

Andrei Vinogradov ist Umwelthistoriker mit Schwerpunkt auf Russland, der UdSSR und den postsowjetischen Raum. Im Jahr 2024 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München in osteuropäischer Geschichte promoviert. Sein aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Klimageschichte der Großregion Altai von 1950 bis 2020.

Arbeitsschwerpunkte

  • Anpassung an den Klimawandel in Hochlandgebieten
  • Umweltgeschichte Russlands
  • Klimageschichte des Großaltai

Funktionen und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Umweltgeschichte (ESEH)

Lehre

Als Privatdozent hat Andrei Vinogradov Kurse zur Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, zur Geschichte Tatarstans, zur Globalgeschichte und zur Umweltgeschichte Russlands konzipiert und gehalten.

Aktuelles Forschungsthema

Das Projekt konzentriert sich auf die Klimageschichte des Großaltai-Hochlandes und zielt darauf ab, die Auswirkungen des Klimawandels auf die an der Peripherie lebenden Bevölkerungsgruppen durch das Konzept der »vertikalen Klimagrenze« neu zu überdenken. Dieser Begriff bezieht sich auf das klimabedingte Vordringen von staatlicher Macht und kolonialen Praktiken in Hochlandregionen.

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