Vincent Hoyer

Vincent Hoyer, M.A.

Wiss. Mitarbeiter
+49 (0) 341 234264 73

Zur Person

2014–2021 Studium der Geschichte und Kunst- und Kulturgeschichte an der Universität Augsburg mit Studienaufenthalten an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań und der Graduiertenschule der Emory University in Atlanta. 2021-2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO im Projekt »Ethnizität verkaufen. Bildmedienproduzenten im östlichen Europa um 1900 zwischen Nationalismus und Ökonomie«, gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. 2023 absolvierte er einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt am Deutschen Historischen Institut Warschau und arbeitete im Direktionsbereich »Transfer und Publikation«.

Seit 2024 ist Vincent Hoyer Doktorand am GWZO und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »Freizeit unter Kontrolle? – Die Politisierung von Vergnügungskulturen in den multiethnischen Städten Warschau, Posen und Lemberg 1890-1914«, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Arbeitsschwerpunkte

  • Nationalismusforschung
  • Stadtgeschichte Ostmitteleuropas
  • Populäre Kulturen der Jahrhundertwende
  • Mediengeschichte
  • Visuelle Kulturen

Auszeichnungen und Stipendien

  • Vollstipendium des Harvard Ukrainian Summer Institute (2024)
  • Forschungsstipendium, Deutsches Historisches Institut Warschau (2023/2024)
  • Stipendium für Archivservices in der Ukraine, Deutsch-Ukrainische Historische Kommission (2023)
  • Wissenschaftlicher Förderpreis des Botschafters der Republik Polen 2021 (Masterarbeit)
  • Tuition Scholarship, Laney Graduate School, Emory University (2019–2020)
  • Teilstipendium für die Durchführung eines studienintegrierten Auslandsaufenthalts, Universität Augsburg (2019–2020)
  • Teilnahmestipendium, Sommerschule der polnischen Sprache und Kultur, Nationale Agentur für akademischen Austausch, Polen (2018)
  • Studienstipendium, Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen, Polen (2016–2017)

Aktuelles Forschungsthema

Mit Blick auf Vergnügungskulturen werden Öffentlichkeiten in multiethnischen Städten um 1900 erforscht. In der Historiografie verankerte städtische Raumordnungen und Konfliktnarrative sollen auf den Prüfstand gestellt werden.

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