Alexandra Chiriac, PhD
Zur Person
2012 Masterabschluss im Fach Kunstgeschichte am Courtauld Institute of Art, London. 2019 Promotion an der University of St. Andrews, finaziert durch das britische Arts and Humanities Research Council. Forschungsstipendiatin des Leonard A. Lauder Research Centre for Modern Art am Metropolitan Museum of Art und der Hedda Sterne Foundation. in der Monografie »Performing Modernism: A Jewish Avant-Garde in Bucharest ( 2022)« untersuchte den Beitrag der jüdisch-rumänischen Kulturproduktion zu den Avantgarde-Bewegungen in Europa und darüber hinaus, insbesondere im Bereich des modernen Designs und des experimentellen jiddischen Theaters.
Vor ihrer akademischen Laufbahn Senior Cataloguer beim Auktionshaus Sotheby's und Kuratorin und Koordinatorin für öffentliche Programme bei GRAD, einer gemeinnützigen Kulturplattform für russische und osteuropäische Kunst mit Sitz in London. Außerdem Tätigkeit für die European Bank for Reconstruction and Development.
Im Rahmen des Henriette Herz-Scouting-Stipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung lud Prof. Dr. Maren Röger als Direktorin des GWZO Alexandra Chiriac ein, ab 2024 für zwei Jahre am GWZO zum Thema »Another Jazz Age: African-American performers in Romania, 1910 to 1940« zu forschen.
Arbeitsschwerpunkte
- Moderne künstlerische Bewegungen im zwanzigsten Jahrhundert
- Schnittstellen von visueller Kultur, Design und Performance
- Ethnizität in der osteuropäischen Kunst und Performance
- Die Geschichte der jüdischen Kultur in Rumänien
Funktionen und Mitgliedschaften
- Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Rumänische Studien (Society for Romanian Studies)
Auszeichnungen
- DeGruyter-Open-Access-Jubiläumspreis, beste Monografie in der Kategorie »Kunst und Architektur«, 2022.
- Aufsatzpreis der Gesellschaft für Rumänische Studien, 2018.
- Catherine and Alfred Forrest Trust Fine Art Bursary, 2017-18.
- German History Society DAAD Award, 2017.
- Santander Research Mobility Award, 2017.
Herausgeberschaften
- »The Cultural History of the Avantgarde in Central and Eastern Europe«, Band II (Brill Verlag)