Dr. des Sofia Lopatina
Zur Person
2014–2016 Studium der Soziologie an der European University at St. Petersburg (Russland). 2017 Studium der Geschichte an der Central European University (Budapest, Ungarn). 2017–2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung. 2023 Promotion an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema »Kollektive Jugendpraktiken und Kontrollkultur: Die Jugend im sowjetischen Leningrad (1960–1968)«. 2023 Gaststipendium am GWZO.
Seit 2024 arbeitet Sofia Lopatina als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt »Die imperiale Bedeutungszuschreibung zentralasiatischer Sozialräume: Eine Studie über geografische Imaginationen in Reiseberichten für das Russländische Reich (1839-1905)«, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Arbeitsschwerpunkte
- Russischer Kolonialismus in Zentralasien
- Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Russland
- Jugendkulturen im Staatssozialismus